Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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Die Kunst des Silberschmiedens

Die Kunst des Silberschmiedens hat bei Koch & Bergfeld eine lange Tradition. Seit dem Jahr 1829 - das Gründungsjahr der Manufaktur – fertigen die Bremer Silberschmiede ununterbrochen ihre handwerklich unübertroffenen Meisterstücke.

Im Kern hat sich die Herstellung von wertvollen Silberbestecken seit dieser Zeit wenig geändert. Dreh- und Angelpunkt jedes einzelnen Teils ist das handwerkliche Geschick, Sorgfalt und Geduld sowie die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter der Manufaktur. Schließlich werden in jeden silbernen Löffel 28 Arbeitsgänge, in jede Gabel sogar 32 Arbeitsgänge investiert. Bei Koch & Bergfeld, in dem allein schon architektonisch sehenswerten denkmalgeschützten Werks-Ensemble in der Bremer Neustadt, stehen neben modernen elektronisch gesteuerten Maschinen noch die klassischen Arbeitsbänke, an denen erfahrene Mitarbeiter in äußerster Konzentration jedem Besteckteil die Form und den Glanz geben, die die Meisterwerke von Koch & Bergfeld auszeichnen.

In insgesamt 250 Büchern – sogenannten „Folianten“ – sind fast alle Entwürfe und Produkte der Tafelsilberproduktion seit mehr als 175 Jahren verzeichnet. Zeichnungen von so berühmten Designern wie Wilhelm Wagenfeld, Gustav Elsaß, Bernhard Hoetger, Albin Müller und Henry van de Velde dokumentieren Entwurf und Herstellung von Bestecken und Tafelsilber, teilweise mit Namen der Kunden, Gewicht und Werkstattnummer, die seit ca. 1835 von Koch & Bergfeld hergestellt wurden. Die im Manufaktur-Archiv gelagerten Prägewerkzeuge, die nach den Zeichnungen von Graveuren in filigraner
Handarbeit angefertigt wurden und werden, machen eine Nachproduktion seltener und auch teilweise nur in kleinen Auflagen produzierter Bestecke jederzeit möglich. Diese Prägewerkzeuge sind der eigentliche Schatz der Manufaktur.

Ist erst einmal ein Besteck vom Zeichner entworfen und das Prägewerkzeug vom Werkzeugmacher hergestellt, beginnt die Arbeit der Silberschmiede. In Pressen werden die Rohlinge in einem aufwendigen Prägeverfahren in Form gebracht, um dann in Handarbeit ihre eigentliche Kontur zu bekommen. An speziellen Schneid-, Schleif-, Feil- und Poliermaschinen werden die signifikanten Merkmale der einzelnen Bestecke herausgearbeitet. Bei diesem Arbeitsgang bekommen sie ihr Erkennungszeichen: die von Hand geschliffenen Ecken und Kanten, die die Meisterstücke von Koch & Bergfeld so einmalig und berühmt gemacht haben.Durch das zusätzliche Feinversilbern erhält das Besteck von Koch & Bergfeld seinen berühmten weißen Glanz. Abschließend wird die Besteckoberfläche mit Hilfe von rotierenden Tuchscheiben und einer speziellen Paste auf Hochglanz poliert. Bevor nun das glänzende und wertvolle Besteck in speziell gefertigte Kästen und Kartons gebettet wird, erfolgt die sorgfältige Qualitätsprüfung. Nur perfekt gearbeitete Teile ohne jeden Makel erhalten das Zertifikat: "made by Koch & Bergfeld".

Bei soviel Sorgfalt und Liebe zum Detail verwundert es sicher nicht, daß aufgrund der Werthaltigkeit der Produkte auch die Marke Koch & Bergfeld zu den hochwertigsten Luxus-Marken in Deutschland gezählt wird...