Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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seit 1829
Stempel
 

die Stempel


von etwa 1840 bis 1850

etwa 1850

bis etwa 1870

etwa 1875

etwa 1884

ab 1980

Koch & Bergfeld ist eine der ältesten noch aktiven Silberwaren-Manufakturen der Welt: Seit dem Jahr 1829 fertigen die Bremer Silberschmiede durchgehend Besteck, Tafelsilber, Pokale und Plaketten für die Silberliebhaber auf den fünf Kontinenten. Darunter die ersten Fürstenhäuser, berühmte Kaufleute, große Unternehmen, Regierungen - aber auch Sammler und viele Menschen, die einfach gerne von & mit Silber essen...

Mehr als 300 000 verschiedene Entwürfe – darunter mehr als 15 000 verschiedene Besteckteile von insgesamt gut 350 Modellen - aus dem sogenannten „Entwurfbüro“ der Firma sind in den Büchern vermerkt, als Zeichnungen vorhanden oder sogar als Prototypen sicher verwahrt.
Bei dieser langen Firmentradition im mittlerweile dritten Jahrhundert seit der Gründung hat es immer wieder Anpassungen des Firmenlogos gegeben. Nebenstehend werden einige „Stempel“ (eingeprägte Signaturen) und Zuordnungen zu Verwendungszeiträumen gezeigt, wie sie auf altem Silber von Koch & Bergfeld zu finden sind.

Allen voran die Stempel des Gründers Gottfried Koch, der auch die beiden Besteckmodelle „Spaten“ und „Altfaden“ entworfen hat. Besonders markant sind die „Vase mit Fuß“ und der „Bremer Schlüssel“.

Zu erklären ist auch die Zahl: Diese verrät den Silbergehalt im jeweiligen Stück. Sie reicht von der „90“ für die 90-Gramm-Versilberung und geht über die „150“ bis zur „925“ – dem heute nahezu ausschließlich verwendeten Sterlingsilber.
Hinzu kamen die Zeichen „Halbmond“ für Silber und die „Krone“ für den Produktionsort Deutschland.

So kann man also Bestecke und Tafelsilber „lesen“ – und über die Stempel zuordnen.