Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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Silber für den großen Auftritt

Wäre Klaus Neubauer nicht ein durch und durch seriöser Mann, dann könnte man von ihm eine Menge darüber erfahren, wie es in den Häusern des deutschen Hochadels so zugeht. Neubauer kennt sie alle, deren Namen Klang haben, die in vielzimmrigen Häusern leben und an langen Tafeln speisen. Aber: Er schweigt, verrät nur, dass sein Unternehmen den
kompletten deutschen Hochadel mit Silberbestecken beliefert, genauer: den, der es sich noch leisten kann. Mehr sagt er nicht, was auch daran liegt, dass es Neubauer, 54, umbra-farbener Anzug, zartes Einstecktuch, nicht um den mitunter matten Glanz geht, den die Vons und Zus verströmen, sondern um den Glanz, den er ihnen verleiht, weil er sie mit Besteck ausstattet,  das immer schöner wird, je häufiger man es benutzt. Nichts nämlich sei pflegender als der tägliche Gebrauch. Welch lrrglaube, das Tafelsilber nur an hohen Festtagen aus der Lade zu holen!
Neubauer ist einer von zwei Inhabern der Besteckmanufaktur, die seit 1829 in Bremen und seit 1875 in dem klassizistischen Fabrikgebäude in der Neustadt ansässig ist. Er hat dort den Beruf des Industriekaufmanns gelernt, erlebte, wie der Gründer-Ururenkel Koch & Bergleld 1989 an Villeroy & Boch verkaufte, und sah mit an, dass die Premiummarke für feines Besteck zum Porzellanhersteller nicht recht passen wollte. 2006 kaufte Neubauer mit einem Partner die Manufaktur und hütet seither vom gediegenen Büro aus den Schatz von Koch & Bergfeld: stählerne Prägestöcke aller 14 Kollektionen, die aus Silberplatten Bestecke schneiden. 18 Mitarbeiter feilen sie fein, arbeiten die Muster heraus und schaffen in über 20 Arbeitsschritten Kunstwerke für den Alltagsgebrauch. Neubauer versteht sich als Wahrer der Tischkultur. Er vertraut darauf, dass die Besteckmodelle, die zwischen 1830 und 1940 von namhaften  Designern wie Gustav Elsaß entwickelt wurden, auch heute noch in die Zeit passen: Klassiker wie ,Spaten', ,Altfaden' oder 'Belle Epoque' sind das Fundament seines Unternehmens.
Auch die deutschen Botschaften stattet er aus - zuletzt orderten die Vertretungen in Kabul, Montevideo und Santiago de Chile. Ums Geschäft ist Neubauer nicht bange. Die Auftragsbücher bestätigen, was er ohnehin glaubt: Handgefertigte Qualität ist gefragt, weltweit. Kürzlich bestellte eine arabische Adelsfamilie ein Besteck mit 44 000 Teilen.

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