Historischer Hintergrund:
„Zwischen Abend- und Morgenland”
Der englische Möbeltischler Thomas Chippendale (1718 bis 1779) gab dem Chippendalestil seinen Namen. Er fertigte insbesondere Sitz- und Schreibmöbel mit „guten Proportionen“. In der Ornamentik verwendete er die Motive des französischen Rokoko und solche Ostasiens.
Chippendalemöbel wurden hauptsächlich in Mahagoni mit Stilelementen aus dem asiatischen Raum gefertigt. Bis heute erinnert das „Chippendalegeflecht“ an den Stil des englischen Tischlers.