Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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Chippendale

Als der englische Möbeltischler
Thomas Chippendale (1718-1779) mit dem Bau seiner eigenen Möbelentwürfe begann, konnte er nicht ahnen, daß sein Name einmal Stilepoche prägend sein würde – Chippendale als verschlankte, britische Form im Anschluß an den europäischen Spätbarock und Alternative
zum Rokoko.

Das Chippendale-Besteck von Koch & Bergfeld
bezieht seinen einzigartigen Charakter aus einer genialen Synthese von europäischer Hochkultur (Barock) und asiatischen Einflüssen (schlichte Linien). In seiner Ausführung knüpft es besteck-stilgeschichtlich an Altfaden (umlaufender Faden) und Barock (Form) an. Dieses Besteck vereint in Perfektion elegante Ausstrahlung mit einer aufwendigen, zugleich zierlichen und anmutigen Linienführung. Der heutige Entwurf wurde im Jahr 1925 unter der Leitung von Gustav Elsaß entwickelt.

Historischer Hintergrund:
„Zwischen Abend- und Morgenland”

Der englische Möbeltischler Thomas Chippendale (1718 bis 1779) gab dem Chippendalestil seinen Namen. Er fertigte insbesondere Sitz- und Schreibmöbel mit „guten Proportionen“. In der Ornamentik verwendete er die Motive des französischen Rokoko und solche Ostasiens.

Chippendalemöbel wurden hauptsächlich in Mahagoni mit Stilelementen aus dem asiatischen Raum gefertigt. Bis heute erinnert das „Chippendalegeflecht“ an den Stil des englischen Tischlers.

Messer