Silberbesteck aus bester Handarbeit von Koch & Bergfeld


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Kreuzband

Eine neue Zeit bedurfte einer neuen Formensprache:
Nach französischer Revolution und napoleonischen Kriegen, mit dem Aufkommen der Nationalstaaten in Europa, entwickelten Architekten und Künstler für die neuen Mächtigen einen bürgerlich geprägten und zugleich repräsentativen Stil: Wir sprechen vom „Empire“. Und so kann man bei diesem Modell vom ersten „bürgerlichen“ Besteck sprechen.

Für den historisch gebildeten oder bewußten Menschen ist es auf jeden Fall ein Bekenntnis. Das bekannte Stilelement - die Schleife, das „überkreuzte“ Band der Revolutionäre von einst - ist auch Namensgeber für das historische Modell „Kreuzband“ von Koch & Bergfeld. Im Jahr 1893 wurde es entworfen vom Leiter des hauseigenen Entwurfbüros, Heinrich von der Cammer. Das vielleicht auf den ersten Blick schlichte Modell stellt höchste Ansprüche an die Handwerker, denn die kleinen Schleifen müssen sorgfältig und klar erkennbar aus dem Silber herausgearbeitet sein – das ist unser Anspruch.

Historischer Hintergrund:
„Ein neues Selbstbewusstsein erwacht: Die Zeit des Empire”

Unter Napoleon I. verbreitete sich nach 1804 der Empirestil über ganz Europa bis nach Russland und war bis 1830 der vorherrschende Dekorationsstil, der gleichermaßen die Innenraumdekoration, die Möbelkunst, das Kunsthandwerk und die Kleidermode erfasste.

Die Anfänge des Empirestils bestimmte der Maler J.-L. David, unter dessen Leitung 1793 die „Salle de la Convention“ in den Tuilerien in Paris ausgestattet wurde. Die wuchtigen schweren Empiremöbel sind aus geometrischen Formen gefügt, wobei man an Hölzern Mahagoni, Ebenholz und Zeder bevorzugte und häufig Samtbespannungen, Goldbronze für Löwenklauenfüße sowie Marmor verwendete.

Messer